Unterwasser-Rugby ist kein Sport für grobschlächtige, einzelkämpferische Kraftprotze, sondern Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer, Übersicht und faire Härte sind gefragt. Es ist ein Sport für Frauen und
Männer, die zusammen dieses faszinierende Ballspiel spielen wollen.
Ziel bei dieser womöglich einzigen dreidimensionalen Mannschaftssportart ist es, den salzwassergefüllten Ball in einer Spielzeit von 2 x 15 Minuten so häufig wie möglich in den auf dem Beckenboden stehenden gegnerischen Metallkorb zu platzieren.
Außer dem Badeanzug bzw. Badehose (weiß oder blau) brauchen die Spieler eine Taucherbrille, einen Schnorchel und Schwimmflossen. Außerdem werden mit Ohrenschützern ausgestattete Kappen getragen. Training und Wettkämpfe werden quer über den tiefen Teil eines normalen Hallenbades oder in der Sprunggrube gespielt.
Die internationalen Maße für ein geeignetes Bad sind:
- Tiefe: 3,5 – 5 m
- Länge: 12 – 18 m
- Breite: 8 – 12 m
Bei Spielbeginn liegt der Ball in der Mitte des Beckenbodens, und die Spieler befinden sich jeweils an ihrer Torseite, auf den Anpfiff des Spielleiters wartend. Beim Anpfiff mittels einer Hupanlage, die auch unter Wasser zu hören ist, stürzen sich die einzelnen Spieler tauchend und das Wasser aufwirbelnd auf den Ball.
Der Ball darf nur unter Wasser geführt / gepasst werden und wandert so über die einzelnen Spieler in Richtung des gegnerischen Tors. Dabei darf nur der ballführende Spieler angegriffen werden, um in den Besitz des Balles zu gelangen. Dies erfordert eine gewisse Schnelligkeit und besondere Übersicht des ballführenden wie auch des angreifenden Spielers. Von jeder Mannschaft sind immer höchstens 6 Spieler im Wasser und 6 auf der Wechselbank. Jeder Spieler hat im Idealfall einen Wechselpartner. Gewechselt wird fliegend, in zügigem Rhythmus, schneller als im Minutentakt.
Liga: Unterwasserrugby Liga Nord
Was ist das denn ….. ?
Zwei Journalistinnen und ich und jede/r erzählt von seinen Hobbys . Und weil Journalisten nun mal extrem neugierig sind war schnell die Idee geboren , daraus eine kleine Geschichte für die Zeitung werden zu lassen. Keine schlechte Idee, wir können Nachwuchs gut gebrauchen und etwas Werbung kann da kein Fehler sein.
Nachdem ein kurzes Interview mit Frederike von der Flensborg Avis zur Theorie des Spiels und unserer kleinen Truppe bei mir zu Hause stattfand , tauchte Lars der Photograf an einem Montag Abend bei unserem Training erst auf und dann ab.
Wir hatten vorher über Whatsapp jeden , der noch irgendwie laufen konnte , zusammen getrommelt und so wurde die Story für Lars unter Wasser nicht zum Suchspiel .Wir hatten tatsächlich das seltene Glück 4 gegen 4 spielen zu können . Kommt ja nicht so oft vor und jeder warf sich ins Zeug , alle gaben sich viel Mühe und am Ende kamen ein paar wirklich schöne und brauchbare Spielzüge und Szenen zu Stande .
Und Lars mit seinem photografischen Talent machte tolle Aufnahmen , ein richtig schönes Video vom Training war dann auch online in der Flensborg Avis zu sehen , dazu ein ganzseitiger Artikel in der Zeitung , bessere Werbung geht eigentlich nicht .
Einen dickes Dankeschön dafuer noch einmal an Frederike und Lars von der Flensborg Avis !
Jetzt warten wir nur noch auf Nachwuchs …. und mich an die beiden erstaunten Augenpaare beim Begriff „Unterwasser Rugby“ erinnernd , alleine der Begriff hinterläesst einen erstaunten Eindruck, irgendwie ,weckt Neugierde und macht obendrein soviel Spass …..also , alleine deswegen müsste uns die Bude doch eingerannt werden , los Jungs ! ( Und Maedels natuerlich auch …..) .
Grüße Oesten Linke
Download: Zeitungsartikel von der Flensborg Avis
Hier sind sind noch Fotos vom Training zu finden.